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Der Edelweiß-Bergpreis Roßfeld Berchtesgaden

Das glückliche Ende einer langen Durststrecke!

Vier lange Jahre mussten die Fans des Edelweiß-Bergpreises ausharren, bis endlich wieder die Motoren der alten Motorräder, Renn- und Tourenwagen am Roßfeld gestartet werden konnten. Traditionell am letzten September-Wochenende erfolgte der Startschuss für die erfolgreiche sechste Auflage der nostalgischen Zeitreise zu den historischen Salzberg- und Roßfeldrennen.

Nostalgie ohne Einschränkungen

Bestens gelaunte Starter und begeisterte Fans beim Edelweiß-Bergpreis 2022. Foto: Uwe Kurenbach
Bestens gelaunte Starter und begeisterte Fans beim Edelweiß-Bergpreis 2022. Foto: Uwe Kurenbach
Ohne Einschränkungen konnten Fahrer und Besucher die einzigartige Atmosphäre der ehemaligen Rennstrecke auf der höchstgelegenen Panoramastraße Deutschlands genießen. Obwohl der sehr pessimistische Wetterbericht einige Zuschauer abschreckte, freuten sich Teilnehmer, Besucher und Helfer über trockenes Herbstwetter, das dankenswerterweise bis sonntags um 15:00 Uhr andauerte. Der dann einsetzende Regen hielt die meisten der bestens gelaunten Starter nicht davon ab, auch noch den letzten Lauf zu absolvieren. Die begeisterten Fans quittierten das mit stürmischem Jubel für die hochmotivierten Fahrer, die durch die Regengischt Richtung Ziel stürmten.

Geballte Motorsportgeschichte

Heinrich Maltz in seinem Hartmann-DKW Formel Junior von 1961. Foto: Thomas Wohlhaupter
Heinrich Maltz in seinem Hartmann-DKW Formel Junior von 1961. Foto: Thomas Wohlhaupter
Im liebevoll dekorierten Fahrerlager fiel dieses Jahr neben den Einsatzfahrzeugen des Polizeimuseums Stuttgart besonders das Zelt der Vespa-Freunde „Nido di Vespe“ auf, welche zur Freude der Zuschauer in den Rennpausen über die Strecke fuhren. Die Demonstrationsläufe bestritten 21 Motorräder und 150 Renn-, Touren- und Sportwagen. 32 Startplätze davon entfielen auf extrem unterschiedliche Rallyeautos, welche mit den Baujahren von 1939 bis 1987 fast 50 Jahre spannende Rallyegeschichte dokumentierten. Besonderer Blickfang waren auch die vier Formel Junior-Rennwagen aus Berchtesgaden, die an die Scuderia Hartmann und ihren charismatischen Chef Alfred Hartmann erinnerten.

Rennsportlegenden zum Anfassen

Leopold Prinz von Bayern beim Autogramme schreiben im Fahrerlager. Foto: Uwe Kurenbach

Die Besucher trafen hier auf ihre Motorsport-Idole, wie die Rallye-Weltmeister Walter Röhrl und Stig Blomqvist, Leopold Prinz von Bayern, Kurt Ahrens, Rudi Stohl und Harald Demuth. Alle schrieben geduldig Autogramme und standen für Fotos und Gespräche gerne zur Verfügung. Vom Fahrerlager aus fuhren auch wieder über zwanzig Oldtimerbusse die Zuschauer über die Strecke, gefolgt von der roten RVO-Flotte. Diese logistische Meisterleistung trägt zu der einzigartigen Stimmung beim Edelweiß-Bergpreis bei. 

Eine Siegerehrung voller Emotionen

Die Übergabe der "Rudolf Caracciola-Trophäe" war ein besonders emotionaler Moment während der Siegerehrung. Foto: Uwe Kurenbach
Die Übergabe der "Rudolf Caracciola-Trophäe" war ein besonders emotionaler Moment während der Siegerehrung. Foto: Uwe Kurenbach

Bei der Siegerehrung im AlpenCongress wurden die Sieger mit wunderschönen und handgefertigten Trophäen ausgezeichnet. Von einer Jury wurden vorher die historisch bedeutendsten Fahrer/innen und Fahrzeuge, sowie Fahrer/innen, die besonders beliebt bei den Zuschauern sind, ausgewählt. Die „Rudolf Caracciola-Trophäe” erhielt Markus Zippert genau 25 Jahre nach seinem folgenschweren Unfall während einer Gleichmäßigkeitsrallye am Roßfeld. Gesamtsieger wurde, wie nicht anders zu erwarten, ein Fahrer mit seinem originalen Rennwagen von damals. Wie schon 1971 steuerte Jochen Mass „seinen“ Kaimann Formel­ V über die Strecke und sorgte damit für viele Gänsehaut-Momente bei den Zuschauern. Den zweiten Platz erreichte Rudi Stohl in seinem Lada und Dritter wurde York Seifert mit dem „Mahle-300 SL“. 

Die Motorradfahrer hatten ihre Pokale schon im Fahrerlager in Empfang genommen und hier wurden folgende Fahrer/innen geehrt: Erster wurde Gernot Schuh mit der P&P, den zweiten Platz schaffte Magdalena Sprenger mit ihrer Scott und Dritter Sepp Neumeier auf der Rudge. 

Nächster Termin: 27.-29.09.2024

Die Rennwägen der Familie Stuck sind ein Sonderthema des nächsten Edelweiß-Bergpreises. Foto: unbekannt
Die Rennwägen der Familie Stuck sind ein Sonderthema des nächsten Edelweiß-Bergpreises. Foto: unbekannt

Achim Althammer verkündete abschließend Datum und Sonderthema der nächsten nostalgischen Zeitreise auf das Roßfeld: Vom 27. bis 29. September 2024 freuen sich die Fans über „Die Rennwagen der Familie Stuck“ und die Lebenshilfe Berchtesgadener Land e.V. wieder über großzügige Spenden!

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