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Der Edelweiß-Bergpreis Roßfeld Berchtesgaden

Karten jetzt vor Ort und online: die sechste Auflage des Edelweiß-Bergpreis naht!

eine wohltätige Veranstaltung wie der Internationale Edelweiß Bergpreis Roßfeld Berchtesgaden lebt von der Presse und ihrer Berichterstattung über die Hommage an die historischen Bergrennen und den historischen Motorsport. Wir freuen uns deshalb, in unserem ersten Lebenszeichen dieses Jahr nicht nur das diesjährige Programm, sondern auch unser neues Presseteam vorzustellen. Viel Spaß beim Lesen! 

Jetzt auch Tickets für Besucher vor Ort erhältlich

Karten gibt es jetzt auch bei den zwei Zugangsbereichen vor Ort. Foto von Uwe Kurenbach/uwe-kurenbach.de

Vermutlich aufgrund der andauernden Pandemie und der Unsicherheit bei Veranstaltungen erfüllte der Kartenvorverkauf leider nicht die Erwartungen. Deswegen und aufgrund zahlreicher Anfragen entschloss sich Achim Althammer dazu, einen vereinfachten Tages-Verkauf vor Ort zu ermöglichen. An den beiden Eingangsbereichen, im Fahrerlager sowie am Ahornbüchsenkopf am Roßfeld, gibt es an beiden Tagen Tickets. Aus technischen Gründen gibt es dieses Jahr bei den Vor-Ort-Karten einen Einheitspreis. Dieser beträgt pauschal 25 Euro pro Tag. Es gibt keine ermäßigten Karten mehr, Kinder bis zehn Jahre zahlen keinen Eintritt. Karten zu ermäßigten Preisen gibt es bis zum 23. September weiterhin Ticket Scharf online unter https://bit.ly/rossfeldrennen, telefonisch oder mit Abholung vor Ort. Über zahlreiche Besucher freuen wir uns, behalten uns aber bei zu großem Zulauf vor, den Zugang temporär zu sperren, um die Sicherheit der Besucher und den Ablauf der Veranstaltung gewährleisten zu können. Es gilt: first come, first serve

Besucher-Informationen

Die Fahrzeugpräsentation findet am Freitagnachmittag statt. Foto von Herbert Steves/heppypress.de
Für Besucher beginnt der Edelweiß-Bergpreis von 23. bis 25. September traditionell am Freitag mit der Fahrzeugpräsentation mitten in Berchtesgaden. Los geht‘s um 12 Uhr. Fachkundige Moderatoren werden bis etwa 18 Uhr am Weihnachtsschützenplatz die Fahrzeuge vorstellen, die am Samstag und Sonntag am Roßfeld starten – bei freiem Eintritt für alle Interessierte. Von 15 bis 17 Uhr findet eine hochkarätig besetzte Gesprächsrunde mit ehemaligen und prominenten Fahrern statt. Am Wochenende werden die Zuschauer von RVO-Shuttlebussen ins Fahrerlager gefahren, ab 8 Uhr vom Bahnhof Berchtesgaden und den Parkplätzen in der Oberau aus. Besucher mit Oldtimern dürfen oben an der Roßfeld-Scheitelstrecke parken, so lange dort Platz ist. Die Oldtimerbusse fahren jeweils um 9 Uhr das erste Mal über die Strecke, um 10 Uhr beginnen die ersten Läufe. Die letzten Durchgänge starten am Samstag und am Sonntag um 15 Uhr, die letzten Shuttle-Busse fahren um 18 Uhr zurück zu den Parkplätzen und ins Tal.

Anwohner-Informationen

Unser Botschafter, Walter Röhrl, wird einmal mehr dabei sein. Er hat das Geheimnis um sein Einsatzfahrzeug selbst gelüftet: Vom 25. bis 27. September 1970 fand die Bavaria-Rallye statt, Röhrl pilotierte damals das erste Mal einen Porsche bei einer Rallye. Freunde haben dieses Fahrzeug nun originalgetreu nachgebaut, 52 Jahre später wird er vom 23. bis 25. September 2022 den 911 S beim Edelweiß-Bergpreis fahren und präsentieren: „Ein Highlight bei unserem diesjährigen Sonderthema Rallye-Legenden“, sagt Althammer. Die Entwicklung des Rallye-Sports wird mit über 30 Autos von den 1940- bis 1980ern gezeigt. Piloten wie Rudi Stohl und Harald Demuth, aber auch der wohl bekannteste Co.-Pilot, Christian Geistdörfer, haben ihr Kommen zugesagt.

Leopold Prinz von Bayern voller Vorfreude

Pinz Leopold von Bayern an seinem BMW. Foto: BMW Group
Auch Leopold Prinz von Bayern freut sich auf die Veranstaltung in Berchtesgaden: „Es ist toll, dahoam zu starten. Das Rossfeldrennen ist für mich pure Emotion. Eine gigantische Landschaft mit einer beindruckenden Strecke, die einerseits für tolle Siege, andererseits für bittere Niederlagen steht. Der tödliche Unfall von Ludovico Scarfiotti am 8. Juni 1968 war so ein Tiefpunkt“, sagt der ehemalige DTM-Werksfahrer von BMW und Le Mans-Gesamtvierte auf Porsche. Berchtesgaden ist tatsächlich ein Heimrennen für Seine Königliche Hoheit. Die Familie hat hier ein Schloss, und mit dem von Leopold Prinz von Bayern gegründeten Royal Bobsleigh Automobil Club (RABC) besitzt er eine enge Bindung zum Bobsport und der aktuell nicht im Betrieb befindlichen Kunsteisbahn am Königssee. Mit seinem Club hat er sich den aktiven Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben: Bereits im August letzten Jahres feierte er mit dem neuen E20-Treibstoff eine Weltpremiere in seinem 50 Jahre alten BMW 3.0 CSL. Mit 22 Prozent weniger Co2 und 80 Prozent weniger Feinstaub gelang ihm ein starker Anfang, den er vehement fortschreiben will. „Selbstverständlich werde ich am Roßfeld mit dem neuen Treibstoff antreten“, verspricht Prinz Leopold.

Original Mahle-Rennwagen vom Roßfeldrennen 1960

Eberhard Mahle am Start. Foto Archiv Daimler AG
Am 19. Juni 1960 trat Eberhard „Ebs“ Mahle beim 3. Alpen-Bergpreis am Roßfeld nicht nur in der Formel-Junior Klasse mit dem Hartmann aus dem Berchtesgadener Rennstall an, wobei er hinter Gerhard Mitter Zweiter wurde. In der Tourenwagenklasse über 2000 Kubikzentimeter steuerte er einen Mercedes-Werksrennwagen. Mit dem 300 SL Roadster erreichte Mahle hinter Wolfgang Seidel im Ferrari 250 GT ebenfalls den 2. Platz. Dieser Rennwagen wurde 1963 von Mercedes verkauft, Eugen Böhringer übernahm den Wagen und behielt ihn bis zu seinem Tod. 2021 konnte York Seifert das geschichtsträchtige Auto von der Familie Böhringer erwerben, jetzt präsentiert er ihn an seinem damaligen Einsatzort. „Gleichzeit erinnern wir damit an einen der erfolgreichsten Fahrer am Roßfeld: Ebs Mahle war ein begeisterter Teilnehmer der Neuauflage und Gesamtsieger 2016. Leider verstarb er im Dezember 2021“, so Bergpreis-Organisator Joachim Althammer.

Botschafter Walter Röhrl täglich sechsmal im Einsatz

Eines der Fahrzeuge von Walter Röhrl: der Porsche 935 des Hans-Peter-Porsche Traumwerks. Foto von Hans-Peter Porsche Traumwerk
Walter Röhrl, zweifacher Rallye-Weltmeister und Botschafter des Edelweiß-Bergpreises, kann am letzten September-Wochenende insgesamt sechsmal auf der Strecke bewundert werden. Der 75-Jährige fährt nicht nur den Nachbau seines ersten Porsche-Rallyeautos, den 911 S mit der Startnummer 143, sondern nach der Absage von Hans-Joachim Stuck auch das Vorausauto. Mit der Nummer 0 pilotiert Röhrl das einzige moderne Fahrzeug vor dem eigentlichen Feld und stimmt die Zuschauer auf das extrem interessante und abwechslungsreiche Starterfeld ein. Der Porsche 935 von 2019 ist eine limitierte Hommage von Porsche an den legendären 935/78. Hans-Peter Porsche ließ diesen in den klassischen Porsche Salzburg-Farben folieren – möglich machte diese einzigartige Präsentation das Traumwerk in Anger.

Starker Auftritt von Audi Tradition am Roßfeld

Stig Blomqvist wird Audi quattro Rallye am Roßfeld an den Start gehen. Foto von Audi AG
Audi Tradition bringt nicht nur einen der weltweit vier fahrbereiten Hartmann Formel-Junior Rennwagen aus Berchtesgaden zum Edelweiß-Bergpreis, sondern auch zwei Rallye-Audis mit den passenden Fahrern: Harald Demuth, der zweifache Deutsche Rallyemeister steuert einen Audi 80 Rallye Gruppe 2 von 1979 und ganz besonders freien wir uns auf den schwedischen Rallye-Weltmeister von 1984, Stig Blomqvist. In seiner über 30igjährigen Rallyelaufbahn feierte er unzählige Erfolge auf verschiedenen Marken, am erfolgreichsten war er bei Audi.

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